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Job Shadowing in Schweden

Der Start in die Herbstferien verlief für 5 Kollegen unserer Schule ungewöhnlich: Sie starteten am Sonntag ein Job Shadowing über Erasmus+ nach Göteborg, um die erste Ferienwoche in einer AcadeMedia-Schule in Jönköping zu verbringen.

Unser erstes Ziel war am Montag aber der Göteborger Firmensitz mit seinen zahlreichen Büros; direkt am Hafen und der Metrobaustelle gelegen. Hier erhielten wir umfassende Informationen zu Einrichtungen der Firma, nationalen und internationalen Strukturen und Einrichtungsprofilen – komplett auf Englisch.

Hier gab es erste Einblicke in die Besonderheiten der Drottning Blankas Gymnasieskola, an der wir in den folgenden Tagen als herzlich aufgenommene Gäste am Unterricht teilnahmen, alle Räume besichtigten und mit Schülern, Lehrern, Sekretärin und den Kollegen der ganz wichtigen Küche viel Zeit verbringen durften.

Jeder Morgen beginnt nämlich mit einem gemeinsamen (kostenlosen) Frühstück von Schülern und Lehrern. Viele Schüler legen weite Wege zurück und für einige ist es die Chance eines täglichen Frühstücks.

Den Ausbildungsprofilen entsprechend ausgestattete Kabinette, eine Schülerbibliothek, eine Schüler-Teeküche und Konsultationsräume unterstützen die künftigen Spezialisten für Social Care, Hairstyling, Make-up, Criminology und Erziehung. Wie bei uns sind alle Schüler und Lehrer mit Laptops ausgestattet.

Besonders interessierte uns, dass die Schüler noch stärker als in unserer Einrichtung individuelles bzw. in Gruppen strukturiertes Arbeiten umsetzen und dazu zahlreiche kleine Arbeitskabinette nutzen können.

Nicht nur hier im Text erhalten die Sehenswürdigkeiten der besuchten Orte viel zu wenig Raum. Die Zeit war knapp, montags alle Museen geschlossen und die starke Ausrichtung der Öffnungszeiten an den Familieninteressen führt leider zu frühen Schließzeiten.

Viele Gespräche füllten die Zeit in den Pausen aus. So lernten wir auch schon die Klasse kennen, auf deren Besuch wir uns im April freuen können.

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Für den Notfall gerüstet

Auch Lehrkräfte müssen wissen, was bei Notfällen zu tun ist und Erste Hilfe leisten können. Dieses Wissen frischen wir alle zwei Jahre auf.

Vor Kurzem besuchte Frau Pohl vom Deutschen Roten Kreuz unsere Schule. Sie informierte uns über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Ersten Hilfe und führte praktische Übungen mit uns durch. Wir haben die Herz-Lungen-Wiederbelebung und das Bringen in die stabile Seitenlage geübt, verschiedene Verletzungen mussten sachgerecht durch uns versorgt werden.

Auch theoretisches Wissen haben wir aufgefrischt: Wie erkennt man einen Schlaganfall? Was ist bei Unterzuckerung zu tun? Was bei einem Unfall auf der Straße?
Viele der Antworten waren uns noch im Gedächtnis – trotzdem ist diese regelmäßige Wiederholung wichtig, denn nur so kann das Wissen nachhaltig gefestigt werden.

Wir hoffen immer, dass wir nie in eine Situation kommen, in der wir diese Kenntnisse anwenden müssen, aber im Notfall zu wissen, wie man richtig reagiert, rettet Leben.

 

Das Team der Beruflichen Schule Paula Fürst der FAWZ gGmbH

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Gemeinsam kommunizieren

Ende September fand in Hangelsberg die 2. Konferenz der Kinder der FAWZ statt. Dieses Jahr stand die Veranstaltung unter dem Motto „Gemeinsam kommunizieren“. Knapp 50 Kinder aus den Grundschulen in Hangelsberg und Königs Wusterhausen sowie die Vorschulkinder aus dem Kinderhaus in Hangelsberg hatten die Möglichkeit, sich in verschiedenen Aspekten der Kommunikation weiterzubilden.

Insgesamt gab es acht Workshops, von denen drei von unseren engagierten Berufsschülern geleitet wurden. Die Themen waren „Kommunizieren mit erlebnispädagogischen Angeboten“, „Gewaltfreie Kommunikation“ und „Gestalterische Kommunikation“. Die Workshops waren nicht nur lehrreich, sondern auch interaktiv und motivierten die Kinder dazu, aktiv teilzunehmen und ihre Fähigkeiten in der Kommunikation zu verbessern.

Die 2. Konferenz der Kinder in Hangelsberg war ein voller Erfolg und eine großartige Gelegenheit für die jungen Teilnehmer, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu stärken. Gleichzeitig war es eine hervorragende Möglichkeit für unsere Berufsschüler, ihre Fähigkeiten als Workshop-Leiter zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen – eine Win-Win-Situation für beide Seiten.

Ein herzlicher Dank geht an alle, die zu diesem wunderbaren Event beigetragen haben, und an die Kinder, die mit Begeisterung und Neugierde teilgenommen haben. Gemeinsam können wir viel erreichen, und das haben wir auf dieser Konferenz einmal mehr bewiesen.

 

Das Team der Beruflichen Schule Paula Fürst der FAWZ gGmbH

 

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Der Herbst hält Einzug in unsere Schule

Mit dem Herbstbeginn hat auch in unserer Schule eine zauberhafte Verwandlung stattgefunden. Kastanien, Kürbisse und eine Fülle anderer herbstlicher Materialien wurden von den Schülern mit viel Liebe zum Detail kunstvoll arrangiert. Das Ergebnis? Eine wunderschöne herbstliche Dekoration, die sich über unser Schulhaus erstreckt.

Der Herbst in unserer Schule ist nicht nur eine Zeit der Dekoration und des Genusses, sondern auch eine Zeit des Lernens. Unsere Lehrer nutzen die Jahreszeit, um Projekte und Aktivitäten zu planen, die mit dem Herbstthema verknüpft sind. Das ermöglicht den Schülern nicht nur, die Schönheit des Herbstes zu erleben, sondern auch mehr über die Natur und die Veränderungen in dieser Jahreszeit zu lernen.

Insgesamt ist der Herbst in unserer Schule eine Zeit des Miteinanders, der Kreativität und der Freude. Wir sind dankbar, dass wir diese wunderbare Jahreszeit gemeinsam mit unseren Schülern erleben dürfen und freuen uns auf alles, was der Herbst in unserer Schule noch für Überraschungen bereithält.

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Willkommen in der Welt des Zirkus

In der vorletzten Woche lag am Bernhardinum in Fürstenwalde Zirkusstimmung in der Luft – der Zirkus „Sperling“ war vor Ort.

Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule konnten sich für verschiedene Vorführungen wie Akrobatik und Tüchertanz einteilen lassen oder ihr Talent als Clowns und Fakire unter Beweis stellen. Es wurde viel geprobt und zum Wochenende gab es eine große Aufführung für alle, die die Ergebnisse der kleinen Zirkuskünstler sehen wollten.
Unsere angehenden Erzieher im 3. Ausbildungsjahr begleiteten dieses Projekt. Sie wurden den Gruppen zugewiesen, begleiteten die Grundschüler während des Zirkustrainings und sorgten für kleine Abwechslungen in den Pausen. Damit unterstützten sie die verantwortlichen Lehrer des Bernhardinums. Gleichzeitig war es eine praktische Ergänzung zum eigenen Unterricht.
Nicht nur den Schülern des Bernhardinums, auch unseren Schülern hat dieser Ausflug in die Zirkuswelt Spaß gemacht und reichlich neue Erfahrungen gebracht.

Kao und Lea, unsere angehenden Erzieherinnen im 3. Ausbildungsjahr, begleiteten das Zirkusprojekt im Bernhardinum auf ihre eigene Art und Weise und natürlich immer mit dem Handy im Anschlag. Sie nutzten viele Gelegenheiten, um sich selbst auszuprobieren. Schaut Euch einfach die Bilder an und seht, wie viel Spaß die beiden hatten.

Gender-Hinweis:
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir eine gendergerechte Form von Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern gewählt. Wir möchten darauf hinweisen, dass dies aus rein redaktionellen Gründen geschieht und keinerlei Wertung beinhaltet. Selbstverständlich beziehen sich die Angaben auf alle Geschlechter.

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Netzwerken leicht gemacht!

Kürzlich hatten Frau Stahr, unsere Schulleiterin, und Frau Akkermans, Fachlehrerin in der Erzieher-Ausbildung, die Gelegenheit, an der Auftaktveranstaltung der Inklusiven Kompetenzstelle im Ziolkowski-Ring in Fürstenwalde teilzunehmen. Diese Einrichtung ist eine wichtige Anlaufstelle für Familien in schwierigen Lebenslagen und hat sich zur Aufgabe gemacht, Hilfesuchende an die besten geeigneten Stellen zu vermitteln, um ihren individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.
In der Inklusiven Kompetenzstelle steht das Thema Netzwerken besonders im Fokus. Wir sind daher voller Vorfreude auf die neuen Ideen und Projekte, die sich aus unserer zukünftigen Zusammenarbeit ergeben können.

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„Schulen dieser Welt“

Bereits zum 5. Mal hatten unsere Schülerinnen und Schüler am 1. September 2023 die Möglichkeit, das Schulkino des Filmfestivals „Film ohne Grenzen“ auf dem Eibenhof in Bad Saarow zu besuchen. Motto dieses Jahres war „Zuversicht“, zu dem der Film „Schulen dieser Welt“ super passte.

Im Mittelpunkt des Dokumentarfilms standen die Lehrerinnen Svetlana aus Russland, Sandrine aus Burkina Faso und Taslima aus Bangladesch. Bei ihnen gleicht jeder Arbeitstag einem Abenteuer. Der Dokumentarfilm begleitet die Lehrerinnen in ihrem Schulalltag.

Auf der Seite des Filmfestivals steht in der Filmbeschreibung: „Die drei Lehrerinnen unterrichten Kinder und Jugendliche an Orten, die für „normalen“ Unterricht kaum zugänglich sind – in einem Nomadenzelt unter der Schneedecke Sibiriens, in einer Hütte in Burkina Faso und auf einem Schulboot in Bangladesch. Dabei teilen sie ein gemeinsames Ziel: ihren Schülern durch Bildung den Weg in eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Sie machen aus ihrer Mission ein wahres Abenteuer und gehen dabei weit über das bloße Unterrichten hinaus: Mit Entschlossenheit und Freude bringen sie Kindern das Lesen und Schreiben bei, klären auf, kämpfen für Chancengleichheit und bewahren uralte Kulturen.“

Beeindruckt haben vor allem das Engagement der Lehrerinnen, ihren Schülern an der Bildung teilhaben zu lassen. Bildung, das heißt, eine Chance auf ein besseres Leben zu haben. Auch wenn Bildung ein Kinderrecht ist, und fast alle Länder weltweit die UN-Kinderrechtskonvention unterschrieben haben, so sieht es in vielen Ländern alles andere als gut mit dem Recht auf Bildung aus. Laut UNICEF besucht weltweit jedes 11. Kind zwischen 6 und 11 Jahren keine Schule.

Unsere Erzieherauszubildenden sind diesem Film mit viel Interesse und Aufmerksamkeit gefolgt.

Dank gilt den Filmemachern Anna Faroqhi und Haim Peretz, die gemeinsam mit Schülern der Europaschule Storkow eine gute Auswahl aus verschiedenen Filmen getroffen haben. Danke auch an Yvonne Borrmann vom „Film ohne Grenzen“-Team, die verantwortlich für das Schulkino ist. Wir freuen uns auf das nächste Jahr.

 

Birgit Bauer – Praxiskoordinatorin Erzieher |
Fachlehrerin Politische Bildung (Sozialassistenten und Erzieher) |
Fachlehrerin Lernfeld 1 und Deutsch (Sozialassistenten)

Hinweis zur Verwendung weiblicher und männlicher Formulierungen
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text auf der gesamten Website ausschließlich die männliche Form verwendet. Selbstverständlich beziehen sich die personenbe­zogenen Angaben auf alle Geschlechter.

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Ein Herzliches Willkommen!

Der erste Schultag ist immer ein aufregender Moment. Für 60 junge Menschen war dieser Tag in unserer Schule ein ganz besonderes Erlebnis, denn sie wurden herzlich in unserer Schulgemeinschaft willkommen geheißen.

Die Wiedersehensfreude bei den älteren Schülern war spürbar, als sie ihre Freunde nach den Sommerferien wieder in den Armen schließen konnten. Die neuen Gesichter schauten neugierig um sich, doch auch sie fanden bekannte Gesichter oder schlossen erste neue Bekanntschaften.

Schulleiterin Jana Stahr begrüßte alle aufs Herzlichste und stellte das Lehrerkollegium vor, das darauf brennt, die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Bildungsweg zu begleiten und zu unterstützen.

Wir haben zwei neue Erzieherklassen, eine neue Sozialassistenten und die dritte Teilzeitklasse bei den Erziehern.

Um den neuen Schülerinnen und Schülern den Schulalltag zu erleichtern, wurden sie durch die Schule geführt. Hier lernten sie, wo sie die verschiedenen Fachräume finden und wie sie sich in unserem Schulgebäude zurechtfinden können.

Danach ging es ans Fotografieren, denn jedes Jahr werden traditionell Klassenfotos gemacht, die dann im Schulgebäude aushängen.

Und dann ging es daran, sich besser kennenzulernen. Kleine Vorstellungsübungen und Spiele brachten die Schülerinnen und Schüler näher zusammen und sorgten für eine freundliche und herzliche Atmosphäre.

Wir sind stolz darauf, eine kleine Schule zu sein, denn das bedeutet, dass das Eingewöhnen meist nicht schwerfällt. In unserer familiären Gemeinschaft sind wir darauf bedacht, dass sich alle schnell wohl und willkommen fühlen.

 

Wir freuen uns auf ein aufregendes und erfolgreiches Schuljahr mit unseren neuen Schülerinnen und Schülern und sind gespannt auf die Abenteuer, die uns gemeinsam erwarten. Willkommen in unserer Schulgemeinschaft!

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Surprise, Surprise!

Es war eine Überraschung für uns Lehrer, als uns die Abschlussklassen Erzieher am letzten Schultag eine Floßfahrt schenkten. In der Vorbereitungswoche nutzen wir einen Tag, um mit dem Floß zwischen Fürstenwalder und Kersdorfer Schleuse auf der Spree zu schippern. Das Wetter spielte mit, jeder trug etwas zur Verpflegung bei, ein Grill war auch an Bord.

Aber keine Veranstaltung ohne Lerneffekt. Unsere stellvertretende Schulleiterin Manuela Schmidt hatte sich nach der SOL-Methode (selbstorganisiertes Lernen) Aufgaben ausgedacht, die alle etwas mit unserer Tour auf der Spree zu tun hatten. Dafür teilten wir uns in kleine Gruppen auf.

Als erstes musste ein Seemannsbegriff erraten werden. Zu verwenden waren Requisiten aus der Umgebung, es musste pantomimisch dargestellt und ein schulischer Inhalt integriert werden. Bei jeder Aufgabe sollten immer alle Gruppenmitglieder integriert sein.

Die zweite Aufgabe lautete, ich kann eine Wasserpflanze aus einem Reim zuordnen. Das Reimen klappte bei allen ganz gut, einen typischen SOL-Begriff zu integrieren, war schon etwas komplizierter.

Die dritte Herausforderung war, ich kann eine Fischart dem aktuellen Schauspiel zuordnen.

Und als letztes musste ein Ort entlang der Route erkannt werden. Hier war eine Geschichte oder Legende gefragt. Wer als erster das Gefragte erraten hatte, bekam zusätzliche Punkte.

Unsere Gruppe musste der Reihenfolge nach den Seemannsbegriff Pütz, die Pflanze Wasserpest, den Fisch Barsch und das Glieningmoor darstellen. Auch wenn es anfangs etwas kompliziert aussah, gaben sich alle Gruppen große Mühe, es machte Spaß und es gab auch eine Menge zu lachen.

Danke für das schöne Geschenk und die tollen Ideen.

 

Birgit Bauer – Praxiskoordinatorin Erzieher |
Fachlehrerin Politische Bildung (Sozialassistenten und Erzieher) |
Fachlehrerin Lernfeld 1 und Deutsch (Sozialassistenten)

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Überraschung fürs Kollegium

Während es in den letzten Schultagen für unsere Schüler gemeinsame teambildende Veranstaltungen mit jeder Menge Spaß und Spiel gab, stand genauso eine Veranstaltung am 14. Juli auch für uns Lehrer auf dem Programm.

Zu Gast war Konstanze vom Chaos Royal, einem Berliner Improvisationstheater. Beim Improtheater werden Szenen ohne einen geschriebenen Dialog und mit weniger oder gar keiner vorbestimmten Handlung dargestellt. Das heißt, keiner weiß, worauf er sich einlässt oder was passiert. Das Credo: einfach mitmachen und sich fallen lassen. Und das konnten wir Lehrer erstaunlich gut. Konstanze leitete uns an, gab den Input und einer nach dem anderen musste improvisieren.

Im Vordergrund stand eindeutig Spontanität, wir mussten oft schnell agieren und aus dem Moment heraus reagieren. Es gab Wort- und Kreisspiele und kleine lustige Diskussionsrunden. Alle waren begeistert. Für viele Kollegen war das Improtheater eine Überraschung. Vor allem für unsere beiden Kolleginnen Astrid Schwarzfeld und Manuela Drewas, die wir an diesem Tag verabschiedeten. Frau Schwarzfeld geht in den wohlverdienten Ruhestand und für Frau Drewas geht eine neue berufliche Herausforderung an.

Mit diesem kleinen Event, einem großen Blumenstrauß und einem Wellnessgutschein bedankten wir uns bei diesen beiden tollen Lehrerinnen.

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