Wir, die angehenden Erlebnispädagogen aus dem 2018er Jahrgang, durften mit den neuen Erzieherklassen am 31. August 2020 einen erlebnisreichen Tag  verbringen.

 

Neue Erzieherklassen lernen Erlebnispädagogik-Kurs kennen

Mehrere Aktionen sollten den Bereich der Erlebnispädagogik in einem kleinen Rahmen näher vorstellen. Die Aktionen bestanden aus einem Kennlern-, Warm-up-, Wahrnehmungs-, Vertrauens- und einem Kooperationsspiel. Im Anschluss an die Aktionen konnte man in einer Reflexionsrunde schließlich in Erfahrung bringen, ob die einzelnen Aktionen den Teilnehmern gefallen haben.

 

Kennlernspiele forderten Schnelligkeit, Kooperationsfähigkeit und Vertrauen

In unserem ersten Kennlernspiel ging es um die Reaktionsschnelligkeit und vor allem darum, dass sich die einzelnen Teilnehmer der Gruppe näher kennenlernen. Dazu wurden die Mitschüler in zwei Gruppen aufgeteilt und eine Decke zwischen sie gespannt, sodass keiner sehen konnte, wer auf der anderen Seite steht. Die Spielanleiter zählten von drei herunter und dann wurde die Decke ebenfalls heruntergenommen. Dann mussten die beiden Spieler auf den beiden Seiten vom Tuch so schnell wie möglich den Namen des anderen rufen. Der Spieler, der am Ende schneller war, konnte die Runde zu seinen Gunsten entscheiden. Der langsamere Spieler musste sich dann auf die Seite des Gewinners begeben. Das Schöne an diesem Spiel ist, dass es keine Verlierer gibt, da am Ende des Spiels alle auf einer Seite vom Tuch stehen.

„Recht Knuprecht“, unser nächstes Spiel, ist leider auf vielseitige, dramatische aber auch auf sehr lustige Arten und Weisen gestorben. Sein Tod wurde, wie ein Kettenbrief erzählt, wiedergegeben und von Spieler für Spieler erweitert. Unser Wahrnehmungsspiel ließ die musikalischen Ohren unserer Teilnehmer höher schlagen. Es wurden bekannte Songs vorgespielt, die sie erraten mussten. Die Herausforderung dabei war es den Titel rückwärts auszusprechen. Es war sehr lustig.

Es ist nicht leicht, noch recht unbekannten Menschen zu vertrauen. Besonders dann, wenn man die Augen verbunden bekommt und man blind angeleitet wird. Im nächsten Spiel ging es darum, dass man seinem Team bzw. seinem Partner vertraut und eigene Grenzen erfährt.

Beim Kooperationsspiel „String-Ball“ wurde bei allen Teilnehmern der Ehrgeiz geweckt. Hierbei muss ein Ball auf einem Ring, welcher an acht Schnüren befestigt ist, über Hindernisse auf einem Zielpunkt abgelegt werden. Der Ball darf bei dem Transport zum Ziel nicht herunterfallen, sonst beginnt man von vorn. Die Schwierigkeit dabei war es, dass den Spielern, welche die Schnur hielten, die Augen verbunden wurden und andere sie zum Ziel leiten mussten. Die Kooperationsspiele kamen bei allen Teilnehmern sehr gut an.

 

Die Resonanz des gesamten Tages fiel durchweg positiv aus. Daher war es ein schöner Tag und wir Erlebnispädagogen 18 bedanken uns bei den neuen Erzieherklassen fürs Teilnehmen.

Eure EP´lis 18
(Übersetzung: Erlebnispädagogen des Jahrgang 2018 🙂 )

 

 

Nach oben scrollen