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Ein Klangerlebnis der besonderen Art

Am 05. Juni hatten wir Besuch von den Zweitklässlern des Hortes „Wirbelwind“ aus Fürstenwalde. Unsere „Teilzeit-Schülerin“ Anke, die sich im 1. Jahr ihrer berufsbegleitenden Erzieherausbildung befindet, ist dort tätig.

Die Zweitklässler schnupperten kurz in den Deutschunterricht unserer angehenden Sozialassistenten. Danach ging es in den Montessori-Raum unserer Schule. Die Kinder hatten eine Klanggeschichte für uns mitgebracht. Wir setzten uns in einen großen Kreis, jedes Kind hatte ein Klanginstrument – ein Glockenspiel, eine Handtrommel, ein Tamburin und noch vieles mehr. Eines der Hortkinder begann eine Geschichte vorzulesen, die Geschichte eines kleinen Dinos. Mit den Instrumenten wurden Klänge wie Wasserrauschen, eine Tierherde oder Lärm erzeugt.

Alles hat super geklappt, es war eine tolle Geschichte und es gab viel Beifall für die Zweitklässler.

Hinweis zur Verwendung weiblicher und männlicher Formulierungen
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text ausschließlich die männliche Form verwendet. Selbstverständlich beziehen sich die personenbe­zogenen Angaben auf alle Geschlechter.

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Von der Keramikwerkstatt auf die große Bühne

Zum Thema Materialkunde besuchten unsere Erzieher Teilzeit 22 vor den Osterferien die Keramikwerkstatt des CTA Kulturverein Nord e.V. in Fürstenwalde.

Nachdem sie von ihrer Lehrerin Frau Stolte alle wissenswerten Grundlagen zum Material Ton erfahren hatten, ging es auch schon ans Werk. Die Aufgabe bestand darin, aus Ton den Kopf für eine Handpuppe zu gestalten. Dazu hatten sich die angehenden Erzieherinnen und Erzieher im Vorfeld ein Märchen ausgedacht und eine Bühne angemalt und dekoriert. Mit den Handpuppen und der Bühne kann jetzt das nächste Unterrichtsthema, „Spiel und Theater“, begonnen werden.

Die Puppen und das Märchen sind inzwischen in unserem Schulhaus zu bewundern.

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Mathematische Kompetenzen – das Verbinden von Mengen und Zahlen

Unsere Erz 22 haben in der letzten Märzwoche Angebote für KITA-Kinder zum Thema „Mathematische Kompetenzen – das Verbinden von Mengen und Zahlen“ praktisch geübt. 

Mit Spaß und viel Kreativität entwickelten sie Angebotsideen zum spielerischen Üben im Erfassen von Mengen und der Zuordnung von Zahlen. Dabei wurden einige von ihnen wieder zu 5-Jährigen und verkörperten die am Angebot teilnehmenden Kinder. Es gab viele lustige Momente und alle waren begeistert. Am Ende haben wir gemeinsam die Angebotsgestaltung ausgewertet und Verbesserungsvorschläge entwickelt. 

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Erlebnispädagogik zum Mitmachen und Anfassen

City-Bound

Ein Thema, welches bei uns im Fach Erlebnispädagogik behandelt wird, sind die City-Bounds (Stadtrallyes). Seit 2008 leben weltweit mehr Menschen in der Stadt als auf dem Land. Der Stadt kommt somit eine große Bedeutung zu und damit auch den Stadtrallyes.

Die Schülerinnen und Schüler des dritten Ausbildungsjahres lernten die Grundlagen einer Stadtrallye und führten daraufhin ihre selbstgeplanten Stadtrallyes durch. Die Themengebiete bezogen sich dabei unter anderem auf die Geschichte und den Ursprung von City-Bounds, der Wiederentdeckung der Stadt, dem Bildungsaspekt, den Leitungskompetenzen und der rechtlichen Aspekte.

Zwei Stadtrallyes wurden in Fürstenwalde durchgeführt, eine in Erkner, eine in Frankfurt/Oder und zu guter Letzt eine in Berlin. Das war sehr aufregend, denn die Erzieher-Azubis waren gezwungen aus ihrer Komfortzone herauszukommen und andere Leute anzusprechen. Städte wurden entdeckt und knifflige Aufgaben mussten gelöst werden. Dabei wurden viele Kilometer zu Fuß zurückgelegt.

Alpaka-Wanderung

Erlebnispädagogik bedeutet nicht nur Angebote, welche von Erlebnispädagogen durchgeführt werden, sondern es werden Angebote genutzt, wie der Kletterwald, eine Kanutour, bouldern und andere sportliche Aktivitäten.

Neben eigenen erlebnispädagogischen Aktionen führen wir auch Exkursionen durch, bei denen das Erlebnis im Mittelpunkt steht. So ist beispielsweise die Alpaka-Wanderung Bestandteil des 2. Ausbildungsjahres. Diese führten wir am 20. Dezember 2022 durch. Alpakas sind sehr sensible Tiere und es gehört einiges an Einfühlungsvermögen und Geschick dazu, die Tiere zu führen. Neben dem Umgang mit Tieren dient die Alpaka-Wanderung dem Stressabbau und dem Sein im Hier und Jetzt, etwas, das vielen abhandengekommen ist. Das Wandern in der Natur erdet uns und lässt keine Ablenkung, bzw. Reizüberflutung zu. Begonnen hatte die Wanderung im Regen, aber glücklicherweise kam gegen Ende der Wanderung die Sonne heraus, sodass wir zwar etwas durchgefroren, aber trocken zurückkamen. Die Schülerinnen und Schüler hatten sehr viel Spaß mit den Tieren und wurden im Führen der Alpakas ganz schön herausgefordert.

 

Carmen Breuer – Lehrerin für Erlebnispädagogik

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