Was krabbelt denn da?

Wer durch unser Schulgebäude geht, sieht viele Arbeiten, die im Kreativunterricht bei den Sozialassistenten wie auch bei den Erziehern entstanden sind.  Erst vor den Ferien wurden Bilder angebracht, die Waldinsekten darstellen. Eigentlich sind es keine Bilder, sondern kleine Kunstwerke. Der Auftrag war, ein Waldinsekt zu basteln und diesem einen Namen zu geben: ein real existierendes oder ein ausgedachtes. Zunächst hieß es die entsprechenden Materialien im Wald oder im Park zu sammeln: Blätter, Kastanien, Eicheln, Tannenzapfen und vieles mehr. Dann war die Kreativität der Schülerinnen und Schüler der Sozi 20 gefragt. Jeder fertigte ein Diorama an. Wer nicht weiß, was das ist: eine Art Mini-Schaukasten, in dem das Waldinsekt vor einem oft halbkreisförmigen, ebenfalls mit Naturmaterialien gestalteten, Hintergrund dargestellt wird. So sind jetzt u.a. Helmut, die schottische Spinne und Günther, die Moospinne oder aber eine stachlige Gelbflügelfliege zu sehen. In jedem Minidiorama kann der Betrachter auf Entdeckungsreise gehen. Und manchmal hat man das Gefühl, als wenn das große Krabbeln beginnt.


Birgit Bauer
Lehrerin für LF 1

Ich bin Helmut, die schottische Spinne.
Leonie und Angelique sind stolz auf ihre Arbeiten.
Mein Name ist Gustav.
Gestatten - Günther, die Moosspinne.
Lucienne und Frau Beck bringen ein Diorama an.
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