web analytics
Allgemein

Kein Grund zur Aufregung – die ersten Schultage der Sozialassistenten

Unsere Schule hat eine neue Klasse Sozialassistenten, drei neue Erzieherklassen, darunter sind Schüler, die mit dem integrativen Studium begonnen haben und eine Erzieherklasse in Teilzeit. Es waren so viele Schüler wie schon lange nicht mehr auf dem Schulgelände.

- Begrüßung durch Schulleiterin Jana Stahr -
- Nach den Coronatests ging es in die Klassenräume -

Zwei Tage später befragte ich die neuen auszubildenden Sozialassistenten, wie sie die ersten Tage empfunden haben. Von Aufregung am ersten Tag berichtete Sandra und Justina und vom großen Gefühlschaos. Klar, dass sich die neuen Schüler erst einmal kennenlernen müssen. Den ersten Tag mit Fotoshooting und Kennlernrunde fand auch Leonie sehr interessant. Mariantonia findet den Unterricht gut strukturiert, sie kann ihm gut folgen, auch wenn an manchen Tagen acht Stunden Unterricht anstehen. Marcel machte sich vorher Gedanken, ob er gut in die Klasse integriert würde. Seine Bedenken wurden schnell ausgeräumt und er freut sich auf zwei entspannte Schuljahre. Maurice und Justin haben gleich am ersten Tag zwei Freunde gefunden. Viel Lob finden auch die Lehrer, hoffentlich hält dieses Lob lange an. Dané erzählt: „Für mich war es spannend am ersten Tag zu hören, wie meine Mitschüler leben, auch über den Altersunterschied war ich erstaunt. Ich fühle mich sehr wohl auf dieser Schule, da die Lehrer freundlich sind und auch wirklich versuchen, uns etwas beizubringen, alles was wir für einen späteren Beruf oder eine weiterführende Ausbildung brauchen. Es hätte mich nicht besser erwischen können: die Klasse sowie die Schule!“ Hört sich doch gut an.

 

Birgit Bauer

Lehrerin LF 1 Sozialassistenten

Allgemein

Besonders kreativ geht es im Lernfeld 5 „Grundlagen musisch-kreativer Prozesse kennenlernen und anwenden“ bei den Sozialassistenten und im Lernfeld 4 „Sozialpädagogische Bildungsarbeit  gestalten“ bei den Erziehern zu.

 

play-sharp-fill

 

Eine eigene Werkstatt bietet gute Möglichkeiten. Und unsere beiden Künstlerinnen, Frau Beeck und Frau Stolte, haben immer tolle Ideen, die unsere Schülerinnen und Schüler im Unterricht umsetzen.

 

play-sharp-fill

 

 

Tolle kreative Projekte

Letztes Jahr zu Weihnachten haben unsere Sozialassistenten verschiedene Märchenschatten-Spiele produziert. Außerdem schmückte ein großer Adventskalender unser Schulhaus, hinter jedem Türchen verbarg sich eine Überraschung.

 

play-sharp-fill

 

 

Vor kurzem haben die Sozialassistenten im 2. Ausbildungsjahr selbst Märchen gespielt und dazu die passenden Kostüme und Masken angefertigt.

 

 

Auch Bewegungsspiele wie Tanzen gehören zum Unterricht.

 

 

 

Ganz aktuell haben wir aus Naturmaterialien kleine Figuren hergestellt und aus diesen einen kurzen Film gedreht. Das hat Spaß gemacht.

 

play-sharp-fill

 

 

Das Schulhaus schmücken gegenwärtig viele Masken, die die Erzieher hergestellt haben. Sie tragen solche Namen wie „Ein Blick allein genügt nicht“, „Frau mit Maske“, „Das Auge der Pandemie“, „Verliebter Frühling“, „ Das Virus.

Aber das ist nicht genug. Auch die Erzieher haben aus Naturmaterialien verschiedene Figuren gebastelt und dazu noch eine passende Geschichte geschrieben. Auch diese sind im Schulhaus ausgestellt. Schade ist momentan nur, dass wir keinen Besuch durch die Corona-Regeln empfangen können, um auch andere an den interessanten Arbeiten teilhaben zu lassen.

 

 

Unser Kreativ-Team verabschiedet sich für heute!

Morgen geht´s auf zum letzten Tag! Also unbedingt dran bleiben!

 

Das Team der Beruflichen Schule Paula Fürst der FAWZ gGmbH

 

 

Unterwegs im Heimattiergarten Allgemein

Praktika gehören zum Schulalltag. In jedem Praktikum bereiten unsere Schülerinnen und Schüler Angebote vor, die sie beispielsweise im Kitapraktikum mit den Kindern durchführen. Das will vorher geübt werden, wenn auch erst einmal nur innerhalb der Klassengruppe.

Die Ideenfindung dafür ist manchmal nicht so leicht. Deshalb haben wir jetzt im Lernfeld 1 Kinderprojekte vorbereitet.

 

Kinderprojekte im Heimattiergarten Fürstenwalde

Unsere Sozialassistenten haben sich u.a. die Themen Tiere unserer Heimat, Herbst, Zahlen und Buchstaben ausgesucht. Um die Durchführung des Themas einheimische Tiere besonders gut vorbereiten zu können, ging es in den Heimattiergarten in Fürstenwalde. Unsere Auszubildenden schauten sich an, welche einheimischen Tiere im Heimattiergarten zu finden sind, wie sie untergebracht sind und wie sie ihre Erkenntnisse in so einem Projekt umsetzen können. So wurden beispielsweise Tierspuren vorbereitet, die es nun zu finden galt.  

Unterwegs im Heimattiergarten

Unterricht im Grünen macht auch unseren Berufsschülerinnen und -schülern Spaß, zumal es eine Menge zum Entdecken gab.

Frau Bauer
Fachlehrerin für Lernfeld 1

 

News

Am 10. Mai 2019 hatten wir, die Sozialassistenten-Klassen des ersten Lehrjahres der Beruflichen Schule der FAWZ gGmbH, im Rahmen des Lernfeldes 3 ein Projekt in Berlin.

Rollstuhltag – Was ist das?

Der Rollstuhltag ist ein bewährtes Projekt an unserer Beruflichen Schule. Der Rollstuhltag dient dazu, dass man sich als gesunder Mensch in die Lage der Menschen versetzen kann, die an den Rollstuhl gebunden sind um gleichzeitig zu überprüfen, ob Berlin überhaupt Rollstuhl-tauglich ist.

Berufliche Schule FAWZ gGmbH_Rollstuhltag in Berlin_Mai 2019

Es war ein echt schöner Tag in Berlin. Wir haben gemerkt, dass manche Personen in Berlin echt erfreut waren, das unsere Schule so ein Projekt macht. Andere wiederum haben grimmig geguckt, nach dem Motto: Ihr seid noch so jung, um im Rollstuhl zu sitzen, ohne irgendwas zu haben. Nette Menschen haben uns die Türen aufgehalten, andere wiederum sind einfach weiter gelaufen.

Wie Rollstuhl-tauglich ist Berlin?

Die großen Einkaufszentren sind Rollstuhl-tauglich, aber kleinere Läden an der Straße sind es manchmal nicht. Zum Beispiel gab es Apotheken die Rollstuhl-tauglich waren, wo man alleine hinein kommt, aber es gab auch welche, die es nicht waren, wo man entweder eine zweite Person als Hilfe brauchte oder erst klingeln musste, damit jemand kommt, um zu helfen.

Eine Aufgabe war, in einen Lebensmittelladen zu gehen, um zu gucken, ob man als Rollstuhlfahrer auch in den Regalen an alles ran kommt. Unser Fazit war, an das, was man zum Leben braucht, kommt man teilweise ran, nicht überall, aber sehr oft. Ansonsten muss man die Mitarbeiter oder andere Personen fragen, die gerade auch einkaufen sind, ob sie behilflich sein könnten.

Mit dem Rollstuhl in S-Bahn und U-Bahn

Wir sollten auch versuchen, mit der S-Bahn oder U-Bahn zu fahren. Ergebnis war, wenn das Einkaufscenter in Verbindung zur U-Bahn stand, war diese gut zu erreichen. Aber wenn man von der Straße aus in die U-Bahn wollte, ging es nur problemlos, wenn ein Fahrstuhl integriert war. Sonst wäre man da gar nicht auf den Bahnsteig gekommen.

Uns Sozialassistenten hat der Rollstuhltag sehr viel Spaß gemacht und wir würden diesen auch wieder machen. Weil es eine schöne Erfahrung war, wie sich Personen mit Handicap fühlen und was deren Probleme sind, wenn man an den Rollstuhl gebunden ist und nicht einfach aufstehen kann.
Vor allen war es auch ein schönes Gefühl von Verkäufern und Verkäuferinnen zu hören, dass es ein echt schönes Projekt unserer Schule ist und sie dieses Projekt befürworten.       

Erik
Klasse Sozi 18/2

News

Theaterstück über Cybermobbing

Cybermobbing ist ein Problem, dass in jeder Klasse auftreten kann. Schüler dafür zu sensibilisieren, versucht das Theaterstück „Alles außer das Einhorn“.

Ausflug in das Berliner Grips-Theater

Unsere Schülerinnen und Schüler der Sozialassistenten-Klassen im 1. Ausbildungsjahr besuchten das Berliner Grips-Theater Anfang Mai im Rahmen des Lernfeldes 2.

Der Inhalt kurz zusammengefasst: Julius nennen alle in der Klasse nur Schlappi. Aber die schlimmsten Sachen schreiben sie in den Klassenchat. Vor allem Fever, die hält sich für die Kingkong-Königin der Schule und postet Gemeinheiten am laufenden Band. Und weil Netti Julius einmal in Schutz genommen hat, ist sie jetzt an der Reihe. Innerhalb von Sekunden verbreiten sich Lügen, Demütigungen und Hasskommentare über sie im Netz. Sogar von Leuten, die sie gar nicht kennt. Hätte sie bloß die Klappe gehalten! Oder hätte sie jemanden um Hilfe bitten sollen? Ihre Eltern vielleicht, die Lehrerin oder etwa den Busfahrer?

Am Beispiel eines Klassenchats bringt Autorin Kirsten Fuchs die digitalen Verhältnisse zum Tanzen. Mit Witz und Tempo beschreibt sie Verlockungen, Gefahren aber auch Chancen sozialer Netzwerke.

Im Unterricht wurde dieses Thema noch einmal ausführlich behandelt. Fragen zu den Ursachen von Mobbing, rechtliche Fragen und Hilfe für Betroffene standen dabei im Mittelpunkt.

Frau Bauer
Fachlehrerin für Politische Bildung

News

Sehr kreativ geht es im Lernfeld 5 bei unseren Sozialassistenten zu.  In diesem Fach geht es um musisch-kreative Prozesse und Bewegungsangebote.

In einer der letzten Stunden wurde Salzgebäck vorbereitet. Daraus formten unsere Schülerinnen und Schüler Türschilder für den persönlichen Gebrauch. Und da jetzt alle einmal gepackt waren von kreativen Einfällen machten wir gleich weiter.

Töpfern im Kulturverein Nord

Wir siedelten um in die Räume des benachbarten Kulturverein Nord. Hier ging es ans Töpfern. Unsere angehenden weiblichen und männlichen Sozialassistenten bewiesen sich auch hier wieder mit tollen kreativen Ideen.

Bei diesem Unterrichtsangebot hatten unsere Schülerinnen und Schüler viel Freude und konnten ihre kreative Ader so richtig ausleben. Gute Ideen wurden umgesetzt.

Und weil es ziemlich unkompliziert ist, werden die Basteleien mit Salzteig auch an unserem Tag der offenen Tür zu sehen sein.

Frau Bauer
Fachlehrerin für Politische Bildung

TermineBewerbungKontaktFAQ