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Den Abschluss des Weihnachtsprojektes an der Beruflichen Schule, in dessen Verlauf verschiedene Schülergruppen an den unterschiedlichsten Projekten arbeiteten, stellte die für den 20. Dezember geplante Präsentation der Ergebnisse im weihnachtlich gestalteten Foyer dar. Von neun Uhr an lief ein buntes und abwechslungsreiches Programm der Projektgruppen, das von Herrn Pickut mit seiner großen Theater-Gruppe eröffnet wurde, die sich auf eine Reise rund um die Welt in Sachen Weihnachtstraditionen in verschiedenen Ländern machte.
Es schloss sich Herrn Westphals Projektgruppe an, die Zwerg Bert ein Hörspiel mit dem Titel “Ich will gewinnen” widmete und dieses selbstproduzierte Werk nebst einer kleinen Fotopräsentation von der Produktion vorspielte (einen ausführlicheren Beitrag zur Erstellung des Hörspiels findet man hier).
Eine weitere Projektgruppe unter Leitung von Frau Dr. Möhring hatte ebenfalls ein Hörspiel mit selbstkomponierter und -performter Titelmelodie produziert, in dessen Mittelpunkt Zwerg Bert und das Verschwinden eines kleinen Hundes stand. Die Gruppe stellte dem Auditorium ihr Hörspiel, untermalt von einer per Beamer projizierten Präsentation mit selbsterstellten Motiven zur Geschichte vor.
Die von Herrn Gläsemann geleitete Projektgruppe baute im Verlauf der Projekttage nicht nur ein besonders schönes Stabpuppentheater, sondern auch die zugehörigen Stabpuppen, die, wie die Beteiligten vor Ihrer Vorstellung betonten, keine realen Vorbilder hätten, weder in der Beruflichen Schule und noch viel weniger in der Lehrerschaft  :lol:. Das Publikum hatten ebenso wie die drei Puppenspieler jede Menge Spaß an dieser “etwas anderen Weihnachtsgeschichte” und es ist nicht übertrieben, wenn hier von zahlreichen Lachtränen die Rede ist.
Anschließend präsentierte Herr Geyer als Leiter der Gruppen “Schreibwerkstatt” und “Hörspiel-Cover-Gestaltung” per Beamer die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler, die sich in dieser Projektgruppe engagiert beteiligt hatten.
Es schloss sich – sozusagen als letzter Act im Foyer – die Projektgruppe Musik unter Leitung von Frau Mehrtens an, die einige Weihnachtslieder, mutig unterstützt vom vielen Zuschauern, performte. Zu weihnachtlicher Musik wurde anschließend im Rahmen einer selbst entwickelten Choreografie getanzt, was beim Publikum so gut ankam, dass ein Teil davon noch einmal wiederholt werden musste. Hervorzuheben ist auch die Gruppe von “Gitarristen”, die zusammen mit Herrn Pickut wohlklingende Töne aus ihren Gitarren zauberten und das, obwohl einige der Beteiligten erst ein paar Tage zuvor zum ersten Mal eine Gitarre in den Händen gehalten hatten.
Kulinarisch wurde die sehr gelungene Präsentation aller Projektgruppen durch Frau Schwarzfeld und ihre Gruppe abgerundet und sozusagen mit dem “Sahnehäubchen” versehen: Neben einem selbsterstellten Rezeptbüchlein (Titel “Kalorien in ihrer schönsten Form”) begeisterte die Gruppe die Anwesenden mit jeder Menge Spezereien aus eigener Produktion. So wurden verschiedene Suppen, Leckereien wie Marzipankartoffeln und Rumkugeln, aber auch Weihnachtliches Gebäck wie etwa Eiweiß-, Zitronen- und Butterplätzchen, Rosinenstollen, Heidesandgebäck, Schokosterne, Lebkuchen auf dem Blech und Schwarz-Weiß-Gebäck feilgeboten.
Glücklich, dass die Projekttage einen so würdigen, fröhlichen und schönen Abschluss gefunden hatten, griffen Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer kräftig zu und liessen sich es bei Speis und Trank richtig vorweihnachtlich gut gehen.

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Zusammen mit etwa fünfzehn Schülerinnen und Schülern aus der Erzieher- und den Sozialassistenklassen des ersten Lehrjahres sowie zeitweise mit Frau Boesa hatte ich die Gelegenheit, innerhalb der Weihnachts-Projekttage an einem Hörspiel zu arbeiten.
Ich denke, man darf behaupten, dass alle Beteiligten an diesem Projekt sehr viel Spaß hatten und viel Neues erfahren konnten. Ob es nun darum ging, wie eine Hörspielproduktion zu organisieren und umzusetzen ist, wie schwierig es sich gestaltet, passende rechtefreie Soundeffekte für ein Hörspiel zusammenzusuchen, welche Herausforderung es darstellt, seine Scheu und Scham zu überwinden, sich vor ein Mikrofon zu stellen und Gefühle nicht nur zuzulassen, sondern sie beim Sprechen von Rollen eines Hörspiels auch auszudrücken – alle gemeinsam machten wir uns als Team auf eine abenteuerliche Reise in die Welt des Hörspiels.

Immer wieder hörte ich, wie gesagt wurde “So schwierig hatte ich mir das aber nicht vorgestellt!”, “Ich hätte nie gedacht, dass es so aufwendig und kompliziert ist, ein eigenes Hörspiel zu gestalten.” oder “Das war wirklich ein Haufen Arbeit, der aber so viel Spass gemacht hat, dass ich beinahe die Zeit vergessen hätte.”
Für mich überraschend war die Tatsache, dass Schüler Pausen vergessen oder einfach durcharbeiten, weil sie gerade an einer kniffligen Sachen sitzen und einfach nicht unterbrochen werden wollen. Dass viele Schüler über ein großes kreatives Potential verfügen, ob es nun um’s Singen, Klavierspielen, Fotografieren, Komponieren, Formulieren oder Reimen geht.
Mit Feuereifer wurde recherchiert, aufgenommen, gesprochen, geschnitten, gesucht, montiert, kombiniert und das Allerschönste: es bildete sich in kurzer Zeit eine Gruppe, in der miteinander kooperiert wurde, in der man sich gegenseitig half, erworbenes Wissen weitergab und Einer den Anderen ungefragt und sogar gern unterstützte.
Als wir heute zum Abschluss der Projekttage gemeinsam unser Hörspiel anhörten, so konnte sich ausnahmslos jeder aus unserer Gruppe in dem vorliegenden Ergebnis wiederfinden – das fertige  Hörspiel ist wie ein Puzzle, zu dem jeder Einzelne der Projektgruppe seinen eigenen, wichtigen und unverzichtbaren Beitrag leistete, ohne den am Ende das Hörspiel über Zwerg Bert und seine Freunde nicht in dieser Form entstanden wäre.
Es wurde sehr viel gelacht, spielend leicht gelernt aber auch hart gearbeitet in diesen Tagen – das sind Ergebnisse, die auch oder gerade einen Lehrer glücklich machen. An dieser Stelle sei allen Schülerinnen und Schülern herzlich für diese schöne Erfahrung gedankt.

S. Westphal

P.S. Janine Kusche übergab mir heute unaufgefordert diesen kleinen Projektreport, um dessen Veröffentlichung sie mich bat – dem komme ich gern nach.

 Projektbericht_Hörspiel

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Herr Höwer übergab dem Web-M. folgenden Artikel mit Bitte um Veröffentlichung:

…leuchtend in voller Schönheit in unserem Atrium. Traditionell wie in jedem Schuljahr machen sich die Schüler der ersten Lehrjahre an den Auftrag, weihnachtliche Besinnlichkeit in unser Schulgebäude Einzug halten zu lassen. Die Aufgabe wurde dieses Mal von den Sozialassistenten 12/ 2 im Rahmen des Lernfeldunterrichtes übernommen. Dabei lernen die Schüler nicht nur einen Baum zu dekorieren, sondern auch viele weitere Möglichkeiten der Gestaltung wie zum Beispiel das Basteln von Weihnachtssternen, Girlanden, Scherenschnitten und vielem mehr. Dass natürlich auch der Spaß im Vordergrund steht, kann jeder in der Fotoreihe von Herrn Westphal sehen. Abschließend sollen an dieser Stelle alle Mitwirkenden für das tolle Ergebnis gelobt werden. Die gelungene Dekoration stellt einen schönen Auftakt für unsere Projektwoche dar.

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Fr. Dr. Möhring übergab dem Web-M. folgenden Artikel bzw. Fotos mit Bitte um Veröffentlichung:

WeihnachtsgeschichteHabt Ihr es gestern auch in den Nachrichten gehört? Einige der mit Schokolade gefüllten Weihnachts-kalender müssen wegen gesundheitsschädlicher Inhaltsstoffe aus Supermärkten zurückgerufen werden. Das kann mit unserem Geschichten-Weihnachtskalender nicht passieren. Dieser wird nicht mit Süßigkeiten gefüllt, sondern mit 24 Kurzgeschichten für Kinder. 46 weihnachtliche Erzählungen sind gerade noch rechtzeitig fertig geworden. Leider brauchen wir für den ersten Kalender nur 24 Geschichten. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Da wir aber nicht gern gequält werden möchten, bitten wir alle Mitschüler und Lehrer uns zu helfen.

StimmzettelDie 46 Geschichten haben wir am Geländer der Galerie befestigt. Stimmzettel sind bereits in den Klassen und im Lehrerzimmer verteilt. Im Lehrerzimmer steht der Stimmkasten. Gebt die ausgefüllten Stimmzettel bitte dort ab. Abgabeschluss ist Freitag, der 30.11.2012.

Die Stimmer werden noch in dieser Woche ausgezählt und unser Weihnachts-Geschichtenkalender noch vor dem 2. Advent fertiggestellt. Und der hält sich dann sicherlich noch viele Jahre für Kinder, Enkel und Urenkel ……

Danke für die Unterstützung sagen die Sozialassistenten des Jahrgangs 12

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Am gestrigen Tag konnte ich – eher durch Zufall, denn ich vertrat Frau Schröder in der Klasse Sozi 12/2 – Zeuge eines sehr intensiven Gedankenaustauschs zwischen den Schülern der Sozialassistentenklassen Jahrgang 12 und den Erziehern Jahrgang 12 werden. Durch den Fachbereich Sozialassistenten der Schule initiiert, wurde eine komplette Unterrichtseinheit für einen Erfahrungsaustausch zwischen den Schülern genutzt: Die Sozialassistenten des ersten Lehrjahres stehen kurz vor dem Beginn ihres ersten Praktikums und haben demgemäß sehr viele Fragen zu dem, was sie im Rahmen ihrer ersten praktischen “Bewährungsprobe” erwartet. Hier können die Erzieherinnen und Erzieher hervorragend mit Rat und Tat zur Seite stehen, denn die Schüler dieses Bildungsganges konnten bereits reichlich Erfahrungen in Praktika sammeln.
Um diese Unterrichtseinheit vorzubereiten, schrieben die Sozialassistenten des Jahrganges 12 im Vorfeld die Fragen auf, die sie im Zusammenhang mit dem Praktikum bewegten. “Wie lang  ist die tägliche Arbeitszeit?”, “Was mache ich, wenn ich mit einem Kind nur schwer klar komme?”, “Wie oft wird meine Arbeit im Rahmen des Praktikums bewertet?”, “Was mache ich, wenn die Kita nur 6 Stunden Praktikumstätigkeit pro Tag anbietet, ich aber lt. Praktikumsvertrag länger arbeiten muss?”, “An wen wende ich mich, wenn ich im Praktikumsbetrieb Probleme habe?” oder “Darf man auch als Praktikant an der Erarbeitung von Entwicklungsberichten der Kinder mitwirken?” – das waren nur einige der Fragen, die die Sozialassistenten an die Erzieher richteten und die von diesen ausführlich und geduldig beantwortet wurden.
Eine gute Möglichkeit, wie ich finde, den Sozialassistenten nicht nur ein Forum für ihre Fragen zu geben, sondern diese auch auf “Augenhöhe” von Mitschülerinnen und Mitschülern beantworten zu lassen, die aus eigenen praktischen Erfahrungen schöpfen und von ganz individuellen Erlebnissen und Erfahrungen im Praktikum berichten können.
Mir gefiel das sehr. So stelle ich mir den Transfer von Wissen und Knowhow zwischen den Schülern, auch unterschiedlicher Bildungsgänge, vor. Eine wirklich gute und wichtige Unterrichtseinheit, in der Schüler an die Stelle von Lehrern traten und die allen, so schien es mir, viel Freude machte und ihren Zweck nicht verfehlte.

Der Web-M.

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Herr Gläsemann übergab dem Web-M. folgenden Artikel bzw. Fotos mit Bitte um Veröffentlichung:

Es gibt wohl kaum etwas Besseres im Bildungssystem als spielend lernen. So können unsere angehenden Sozialassistenten den Lehrern endlich mal etwas vorspielen.
Und da gibt es viel Schönes zu sehen. Unsere Schüler haben Fantasie und sind kreativ. Schließlich wollen sie diese positiven Fähigkeiten im Beruf des Erziehers auch einmal weiter geben.
Ein Theater wird aus Schuhkarton oder Pappe gebaut. Es ist eine umfangreiche Arbeit. Dazu gehören unter anderem: Das Festlegen der Geschichte, der Bau des Theaters, die Gestaltung der Kulissen, die Ausgestaltung der Figuren. Zu den jeweiligen Texten müssen die passende Musik und die dazu gehörigen Geräusche gesucht und gefunden werden.
All das scheint Spaß zu machen, denn die Ergebnisse können sich sehen lassen. Auf den Fotos sieht man die ersten erfolgreichen Ergebnisse der Klasse Sozialassistenten 12/2. Ehrgeiz und Spielfreude, die hier abzulesen sind, werden dann hoffentlich im künftigen Beruf mit gleichem Engagement weiter gegeben.
Weitere Fertigkeiten für dieses Thema des Lernfeldes 5, Theater- und Kulissenbau, kann man sich in der Projektwoche im Dezember aneignen.

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Herr Gläsemann übergab dem Web-M. folgenden Artikel bzw. Fotos mit Bitte um Veröffentlichung:

Diesen Gedanken zu vermitteln, ist unter anderem eines der Ziele unserer Sozialassisten-tenanwärter. Eine Möglichkeit der Vermittlung moralischer Werte ist in Kindereinrichtungen das Spiel.
Die pädagogische Nutzung dieser schönen Möglichkeit wird unseren Schülern in Lernfeld fünf ihrer Ausbildung vermittelt.
Im Augenblick mühen sich unsere angehenden Sozialassistenten mit Begeisterung am Kulissen- und Theaterbau; selbstverständlich mit den dazu gehörigen Puppen. Einzelne Arbeitsgruppen befassen sich mit aktuellen Themen. Eines dieser Teams drückt sein Ziel folgender Maßen aus:
“Wir wollen in unserem Stabpuppentheater kindgerecht erklären, warum es verschiedene Kulturen und Glaubensrichtungen auf unserer Erde gibt. Zielstellung unseres Stücks soll sein, dass wir uns alle akzeptieren und tolerieren lernen müssen, dass diese Welt überhaupt funktionieren kann.”
Andere Gruppen bringen den Kindern über die Form des Stabpuppentheaters die bekannten Kinder- und Hausmärchen nahe.

Stabpuppentheater SozialassistentenStabpuppentheater Sozialassistenten

Auf den Fotos ist die erste mutige Gruppe der Klasse Sozi 12/2 zu sehen, die mit großem Engagement zunächst  vor ihren Mitschülern “Hänsel und Gretel” aufführt.
Beide Klassen des ersten Ausbildungsjahres wollen natürlich die Wirkung in Kindereinrichtungen spüren. Dafür wünschen wir ihnen viel Erfolg.

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© Bildquelle: Helene Souza/ PIXELIO (www.pixelio.de)

Das Praktikum für die Sozialassistentinnen und Sozialassistenten sowie die Erzieherinnen und Erzieher des 2. Lehrjahres beginnt nach den Herbstferien.
Immer wieder werde ich von verschiedener Seite nach Praktikums-Fotos (insbesondere von der Arbeit mit Kindern) gefragt und würde mich natürlich auch selbst freuen, solche von Ihnen zu bekommen.
Doch Vorsicht: die rechtliche Situation muss beachtet werden, denn das Abbilden von Personen und das spätere Veröffentlichen, z.B. auf einer Webseite, setzen voraus, dass man die entsprechenden Rechte der Abgebildeten einholt. Anderenfalls verletzt man das gesetzliche Recht am eigenen Bild. Dies betrifft insbesondere Fotos, deren Schwerpunkt auf einer Person oder einer kleinen Gruppe von Personen liegt, auf denen einzelne Personen eindeutig identifizierbar sind. Missachtet man das Recht am eigenen Bild, drohen empfindliche Geldstrafen.
Um sich abzusichern, sollte man von den abgebildeten Personen eine schriftliche Erlaubnis einholen, die Bilder später auch redaktionell, d.h. z.B. für die Veröffentlichung auf einer Webseite, nutzen zu dürfen. Auf dem Webportal www.pixelio.de, das Fotos für (redaktionelle) Nutzung kostenfrei anbietet – so man sich an bestimmte Vorgaben hält – findet man zu diesem Thema eine Vorlage für einen sogenannten Model Release Vertrag. Rechtlich ist auf der sicheren Seite, wer alle abgebildeten Personen auf einem Foto einen solchen Vertrag unterschreiben lässt und sich so unwiderruflich die (redaktionellen) Nutzungsrechte an der bildlichen Darstellung sichert.
Weitergehende Informationen zu dieser Fragestellung findet man z.B. hier.

P.S. Sie selbst, als Schülerinnen und Schüler unserer Schule, haben uns mit der Unterschrift Ihres Ausbildungsvertrages die redaktionellen Nutzungsrechte am eigenen Bild eingeräumt. D.h. Fotos von Ihnen, die im Rahmen des Schulbetriebes entstehen, dürfen beispielsweise redaktionell auf unserer Webseite genutzt werden. Natürlich sind wir uns unserer Verantwortung in diesem Zusammenhang  bewusst und gehen sensibel mit diesem Recht um.

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