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Unserer Kollegin und Lehrerin Frau Schwarzfeld ist es zu verdanken, dass das Präventionsprojekt „Puppenbühne“ der Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) erneut in der Beruflichen Schule Station machte.
Frau Scheller, die Präventionsspezialistin mit der Puppenbühne, die unseren Sozialassistenten bereits im November des letzten Jahres mit einem Puppenbühnenstück für Kindergarten- und Grundschulkinder zum Thema „Rich­ti­ges Ver­hal­ten gegen­über frem­den und unbe­kann­ten Per­so­nen” viele Anregungen und Ideen mit auf den Weg gab, stellte uns heute ein Stück für eben diese Zielgruppe zum Thema “Diebstahl” vor.

Wie auch bei letzten Mal begrüßte Frau Scheller nach einer kurzen Vorstellungsrunde alle Zuschauer gemeinsam mit ihrem Freund Bodo, der freundlichen, großen, weichen Handpuppe.
Und dann sahen sich schon alle Schüler und Lehrer mitten in einer Geschichte um Hanna und ihren Freund, die eben Hannas Fahrrad unbeaufsichtigt und nicht mit einem Schloß gesichert auf dem Spielplatz liegen ließen, um sich ein Eis zu kaufen. Als sie kurze Zeit später wieder zurückkommen, ist das Fahrrad zunächst unauffindbar. Kein Wunder, denn inzwischen war Kasper, der die Gegend – immer auf der Suche nach von Kindern liegengelassenen Spielzeugen aller Art – durchstreift, auf dem Spielplatz und hat Hannas schönes, neues Fahrrad gesehen und einfach mitgenommen. Nachdem er jedoch feststellt, dass es sich um ein pinkfarbenes Mädchenfahrrad handelt (Iiiiieh, pink!), verliert er rasch das Interesse und wirft Hannas Fahrrad einfach in ein Gebüsch, um es wieder los zu werden. Wo Hannas Spielzeugeimer, ihr Fahrrad und noch einige andere Spielzeuge verschiedener Kinder geblieben sind, wie der Wachtmeister Kasper erklärt, dass man nicht alles, was man findet, einfach so mitnehmen kann und dass es sich dabei um Diebstahl handelt – all das konnten unsere Schülerinnen und Schüler auf liebevoll gestaltete Art und Weise und auf zielgruppenadäquatem Niveau für Kindergartenkinder und Grundschüler sehen.

Ganz sicher sind wieder jede Menge Anregungen von unseren Sozialassistenten aufgenommen worden und schon kurz nach der Veranstaltung wurde darüber nachgedacht, ob man sich nicht selbst Handpuppen bauen könnte…

Wer ebenso in den Genuß eines präventiven Puppentheaterstückes für eine Kindereinrichtung kommen möchte, der kann sich an Frau Scheller wenden:

Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder)
Prävention
August-Bebel-Str. 63
15517 Fürstenwalde
E-Mail: liane.scheller@polizei.brandenburg.de

Ich möchte mich im Namen aller Schülerinnen und Schüler und meiner Kollegen bei Frau Scheller für ihre tolle, engagierte Arbeit im Bereich der Prävention bedanken. Wir hoffen, Sie bald wieder hier im Haus begrüßen zu können.

S. Westphal

Fotos: S. Gläsemann und S. Westphal

Allgemein

Aufregung in den Sozialassistentenklassen der 1. Lehrjahre: nach anstrengenden ersten Monaten freuten sich die Schülerinnen und Schüler auf die Präventionsveranstaltung mit Frau Scheller und ihrer Puppenbühne von der Polizeidienststelle Fürstenwalde zum Thema “Richtiges Verhalten gegenüber fremden und unbekannten Personen”. Dabei steht im Mittelpunkt des Konzeptes eine verhaltensorientierte Konfliktlösung als Bestandteil der Kriminalprävention.
Das Puppenspiel sollte dazu beitragen, die Schülerinnen und Schüler auf das bevorstehende Praktikum in der Kindertagesstätte vorzubereiten.

Nach der Begrüßung stellte die Puppenspielerin Frau Scheller ihren besten Freund – die Klappmaulpuppe Bodo – vor. Alle verfolgten aufmerksam die Dialoge und wurden auch manchmal mit einbezogen. Sehr anschaulich für alle war erkennbar, wer für die Kinder fremd und wer bekannt ist, und wie sie sicht richtig verhalten, wenn sie angesprochen werden.
Weiter ging es danach auf der Bühne mit dem Stück „Caspar ist weg“. Die Thematik wurde durch das Rollenspiel vertieft und unsere Schülerinnen und Schüler konnten so praktische Hinweise für die Arbeit mit Kindern sammeln. Die dargestellten Eindrücke waren nachhaltig und sollen dazu beitragen, Kinder zu selbstbewussten, eigenwilligen Menschen zu erziehen, die in Gefahrensituationen überlegt und gut reagieren.
Schüler und Lehrer bedankten sich bei Bodo und der Puppenspielerin Frau Scheller für die tolle Darbietung und freuen sich auf das nächste Projektangebot.

In den nachfolgenden, auswertenden Gesprächen in den Klassen wurden Anregungen geweckt und Ideen entwickelt, selbst kleine Geschichten für die Kinder zu schreiben. Auch die Angebote in den Einrichtungen könnten entsprechend gestaltet werden.

 

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