Allgemein

Eine interessierte Gruppe von Schülern traf sich drei Tage hintereinander, um die Geheimnisse des Biografischen Theaters zu ergründen.
Das Biographische Theater schöpft aus der Lebens- und Erlebenswelt eines jeden Teilnehmers. Es geht dabei nicht darum das Erlebte eines Einzelnen realistisch abzubilden, sondern vielmehr um einen kollektiven Erfahrungshorizont.
Persönliche Gedanken, Gefühle und Lebenserfahrungen werden entfremdet und bieten damit die Grundlage für das szenische Material. So kann ein eigenständiges Werk entstehen, das sich durch viele Eigenanteile und Beiträge der Teilnehmer auszeichnet.
Und genau so war dann auch das Ergebnis nach drei Tagen harter Arbeit. Drei Gruppen erarbeiteten je ein Stück zu brandaktuellen Tagesthemen, die wohl viele Jugendliche interessieren dürften. So wurden das Lehrer-Schüler-“Verhältnis”, Mobbing und der sich immer mehr prostituierende Mensch thematisiert und mit Mitteln der Überhöhung in Szene gesetzt.
Nebenbei wurden Sprech-, Bewegungs-, Entspannungsübungen und Etüden vermittelt. Um einen Eindruck der Mitgestalter zu vermitteln, sind ein paar persönliche Auswertungen zu sehen.
Wir sehen uns noch gemeinsam nach den Ferien die Aufnahmen an. Das haben wir leider nicht mehr geschafft. So können wir aber auch noch nach ein paar Wochen eine gute Nachbereitung vornehmen.

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