Einem Schüler wird plötzlich ganz schwindlig und sein Kreislauf sackt ab, eine Schülerin knickt in der Pause vor dem Gebäude um und kann nicht mehr auftreten, in der Lehrküche verbrennt sich jemand im Hauswirtschaftsunterricht mit heißem Wasser die Hand… All das ist an einem beiliebigen Schultag möglich – auch wenn natürlich niemand hofft, dass so etwas passiert. Aktuelle Erste-Hilfe-Kenntnisse sind für Lehrerinnen und Lehrer im Unterricht in der Schule oder bei Exkursionen oder Studienfahrten unverzichtbar.
So nehmen auch die Kolleginnen und Kollegen der Beruflichen Schule regelmäßig in Form von Fortbildungen an Erste-Hilfe-Kursen beim DRK in Fürstenwalde zur Auffrischung teil und bereiten sich optimal auf eventuelle Notfälle vor. Am vergangenen Wochenende war es mal wieder soweit und neben vielen Fakten, die für eine Ersthelferausbildung unabdingbar sind und aufgefrischt wurden, standen besonders praktische Übungen im Vordergrund: Versorgung bei Schockzuständen, verschiedene Verbände im Falle einer notwendigen Erstversorgung, stabile Seitenlage, Verhalten bei Verbrenungen und und und … Denn: nur wer trainiert, kann im Falle eines Falles schnell, routiniert, ruhig und sicher die Erstversorgung eines Verletzten bewerkstelligen.
Die beinahe ganztägige Fortbildung war nicht nur sehr interessant und aufschlußreich, sondern zauberte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mehr als nur einmal ein fröhliches Lachen ins Gesicht.
Stephan Westphal