web analytics
Allgemein

Mit Empathie und Einfühlungsvermögen

Im Lernfeld 3 lernen unsere angehenden Sozialassistenten, Menschen in Pflege- und Betreuungssituationen bedürfnisorientiert zu begleiten. Ein sehr sensibles Thema ist dabei die Nahrungsaufnahme. Was, wenn die pflegebedürftige Person nicht mehr in der Lage ist, ihr Essen selbstständig zu sich zu nehmen? Unsere Schüler mussten sich in genau diese Situation begeben. Wer selbst die Erfahrung macht, wie es ist, wenn man gefüttert werden muss, kann sich besser in die zu pflegende Person hineinversetzen.

Hinweis zur Verwendung weiblicher und männlicher Formulierungen
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text auf der gesamten Website ausschließlich die männliche Form verwendet. Selbstverständlich beziehen sich die personenbe­zogenen Angaben auf alle Geschlechter.

Allgemein

Vielfalt in der Küche

Jede Woche wird bei den angehenden Sozialassistentinnen und -assistenten im Lernfeld 4 (Hauswirtschaft) gekocht. Kürzlich gab es ein arabisches Gericht: Falafel mit Salat im Fladenbrot. Die kleinen Bällchen sind außen schön knusprig und innen ganz weich – vor allem sind sie vegan. Es ist uns wichtig, unseren Schülerinnen und Schülern die Vielfalt der Ernährung zu zeigen und sie auch Gerichte zubereiten zu lassen, die sie selbst nie kochen würden. Die Zubereitung der Falafel ist gar nicht so aufwändig wie man vielleicht denkt und es hat lecker geschmeckt.

Hinweis zur Verwendung weiblicher und männlicher Formulierungen
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text auf der gesamten Website ausschließlich die männliche Form verwendet. Selbstverständlich beziehen sich die personenbe­zogenen Angaben auf alle Geschlechter.

Allgemein

Ein Klangerlebnis der besonderen Art

Am 05. Juni hatten wir Besuch von den Zweitklässlern des Hortes „Wirbelwind“ aus Fürstenwalde. Unsere „Teilzeit-Schülerin“ Anke, die sich im 1. Jahr ihrer berufsbegleitenden Erzieherausbildung befindet, ist dort tätig.

Die Zweitklässler schnupperten kurz in den Deutschunterricht unserer angehenden Sozialassistenten. Danach ging es in den Montessori-Raum unserer Schule. Die Kinder hatten eine Klanggeschichte für uns mitgebracht. Wir setzten uns in einen großen Kreis, jedes Kind hatte ein Klanginstrument – ein Glockenspiel, eine Handtrommel, ein Tamburin und noch vieles mehr. Eines der Hortkinder begann eine Geschichte vorzulesen, die Geschichte eines kleinen Dinos. Mit den Instrumenten wurden Klänge wie Wasserrauschen, eine Tierherde oder Lärm erzeugt.

Alles hat super geklappt, es war eine tolle Geschichte und es gab viel Beifall für die Zweitklässler.

Hinweis zur Verwendung weiblicher und männlicher Formulierungen
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text ausschließlich die männliche Form verwendet. Selbstverständlich beziehen sich die personenbe­zogenen Angaben auf alle Geschlechter.

Allgemein

Mathematik auf Montessori-Art

In der bisherigen „Kindergartenarbeit“ schenkte man dem Bereich Mathematik keine besondere Aufmerksamkeit. Umso höher ist ihre Bedeutung innerhalb des „Bildungsplans der Elementarpädagogik“.

In dem 1934 veröffentlichen Werk „Psycho-Arithmetica“ betonte Maria Montessori bereits: „Die Arithmetik umfasst ein noch unbekanntes Kapitel der Kinderpsychologie“, zumal es sich hier um eine Form von Arithmetik handelt, die rational und in ihren Gedankengängen auf das Kind ausgerichtet ist.

In den unterschiedlichen Altersgruppen ist tatsächlich immer wieder zu beobachten, wie sich die Kinder in und über die spielerische Betätigung mit der „Mathematik“ wichtige Kompetenzen aneignen und erweitern.

Im Rahmen ihrer Montessori-Spezialisierung setzen sich unsere Schülerinnen und Schüler aktiv mit den von Maria Montessori entwickelten Materialien im Bereich der Mathematik auseinander:

Vom linearen Zählen mit den farbigen Perlenstäben, der Kombination mit dem Seguinbrett I und II, hin zu den Quadratketten. Dazu kommt das systematische Zählen beim positiven und negativen Schlangenspiel, das Additions- und Subtraktionsbrett mit den dazugehörigen Tabellen, das 1×1 und die Division bis hin zum Dezimalsystem.

Sie beobachten die Darbietungen, probieren aus und geben Lektionen weiter. Durch die Übungen und das Wiederholen wird das erworbene Wissen gefestigt und erweitert.

 

Jacqueline Beyes – Dozentin an unserer Beruflichen Schule Paula Fürst der FAWZ gGmbH |
Hortleiterin der Montessori Grundschule Königs Wusterhausen der FAWZ gGmbH

Allgemein

Open Streets ein voller Erfolg!

Die Sonne hat es wirklich gut gemeint am letzten Samstag, als wolle sie die Open Streets ebenfalls unterstützen. Von Anfang an zog es viele Fürstenwalder, vor allem Familien mit ihren Kindern, in die Eisenbahnstraße.

Wir hatten unseren Stand vor der Fielmann-Filiale aufgebaut. Viele Kinder haben das Angebot genutzt, Steine mit eigenen Motiven und Glitzersteinchen zu verzieren. Auf der Straße entstanden interessante Bilder mit Kreide. Auch auf den Blindparcours ließen sich viele Kinder ein. Sie bekamen ein blickdichtes Tuch vor die Augen gebunden und mussten ihren Partnern vertrauen, dass sie das Richtige ansagen, um den Parcours ohne Probleme passieren zu können.

Zahlreiche Stände von Vereinen, Einrichtungen, Kitas, Schulen und Anwohnern trugen zu einem bunten Bild in der Eisenbahnstraße bei. Man spürte, dass die Besucher Lust hatten, die Angebote anzunehmen und in Ruhe, ohne Straßenverkehr, zu flanieren. Unsere Schülerinnen und Schüler waren mit viel Engagement dabei, animierten die Kinder zum Mitmachen. Auch neue Ideen für ein hoffentlich nächstes Mal sind schon im Kopf.

 

Dieses Event macht deutlich, was ehrenamtliches Engagement alles auf die Beine stellen kann.

 

Birgit Bauer – Praxiskoordinatorin Erzieher
Fachlehrerin Politische Bildung (Sozialassistenten und Erzieher)
Fachlehrerin Lernfeld 1 und Deutsch (Sozialassistenten)

Allgemein

Open Streets: Wir kommen!

Am kommenden Samstag, dem 22. April, finden von 10 bis 14 Uhr erstmalig in der Fürstenwalder Eisenbahnstraße die Open Streets statt. Die Organisatoren der Aktion sind Menschen, denen Fürstenwalde am Herzen liegt und die sich für die Belebung der Innenstadt einsetzen.

Die Initiative Open Streets Fürstenwalde möchte dem langsamen Zerfall der Innenstadt etwas entgegensetzen und mehr Leben ins Zentrum bringen! In der gesperrten Eisenbahnstraße werden Vereine, Schulen, Jugendclubs, Künstler, Seniorengruppen, Privatpersonen und ansässige Geschäfte den freien Raum nutzen, um gemeinsam aktiv zu sein.

Unsere Schule wird an diesem Tag vor Fielmann in der Eisenbahnstraße zu finden sein. Unsere Erlebnispädagogen bereiten einen Blind-Parcours vor. Wer Lust auf etwas Musik hat, kann das Spielen mit Boomwhackers probieren. Auf der Straße wird ein Kreidebild entstehen. Außerdem können Steine mit eigenen Motiven mittels Acrylfarbe verschönert werden. Schüler und Lehrer unserer Schule werden vor Ort sein. Ein buntes Programm mit vielen Mitmachaktionen wartet auf Jung und Alt.

 

Kommt vorbei. Seid dabei. Wir freuen uns auf Euch.

 

 

 

Birgit Bauer – Praxiskoordinatorin Erzieher
Fachlehrerin Politische Bildung (Sozialassistenten und Erzieher)
Fachlehrerin Lernfeld 1 und Deutsch (Sozialassistenten)

Allgemein

Berlin ist immer einen Besuch wert

Als Lehrerin u.a. für das Fach Politische Bildung hatte ich am 3. und 4. April die Möglichkeit, mit einer Fürstenwalder Gruppe den Bundestag, den Bundesrat und andere interessante Berliner Einrichtungen kennenzulernen.

Im Bundestag empfing uns der Bundestagsabgeordnete Mathias Papendieck und beantwortete all unsere Fragen souverän und fachkompetent. Im Bundestagssitzungsraum erfuhren wir viel Interessantes. In keinem anderen Land hätten die Besucher die Möglichkeit, so nah am Sitzungsgeschehen teilzunehmen. Im Anschluss an unsere Führung hatten wir noch Zeit, die Kuppel zu besichtigen.
Der Bundesrat, der sich in einem über 100-jährigen Gebäude befindet, ist im Innern sehr modern gestaltet und beeindruckt mit der Symbiose aus Alt und Neu. Wir erhielten umfangreiche Informationen über die Arbeit des Bundesrates.
Nachmittags hatten wir die Möglichkeit, das Gelände rund um das Humboldtforum zu erkunden. Wir nutzten die Zeit, um auf die Aussichtspattform zu fahren, von der man einen wunderbaren Ausblick auf die Berliner Mitte hat.
Die dreistündige Stadtrundfahrt erlebten wir als kurzweilig, dank einer sehr kompetenten Stadtführerin, die über das alte und neue Berlin, orientiert an politischen Gesichtspunkten, informierte.
Besonders interessant war auch der Besuch des Alliierten-Museums in Berlin Dahlem. Immer ein Fotomotiv wert ist das Luftbrückenflugzeug Hastings TG 503.

Über die Zusage des Bundestagsabgeordneten Mathias Papendieck, sich Fragen unserer Schülerinnen und Schüler zu stellen, habe ich mich sehr gefreut.

Vielen Dank für Ihre Zeit und Ihr Engagement!

 

Birgit Bauer – Praxiskoordinatorin Erzieher
Fachlehrerin Politische Bildung (Sozialassistenten und Erzieher)
Fachlehrerin Lernfeld 1 und Deutsch (Sozialassistenten)

TermineBewerbungKontaktFAQ