Lernt unsere Vielfalt kennen! Jeder macht seins!
Dem Web-M. wurde von Frau Dr. Möhring folgender Artikel mit Bitte um Veröffentlichung übergeben:
Unter der Thematik:
Lernt unsere Vielfalt kennen! Jeder macht seins!
wird durch die gestaltungstechnischen Assistenten der Klasse GTA 10 das Abschluss-projekt in Vorbereitung der Zeugnisübergabe und der Feier des 10. Geburtstages der Beruflichen Schule der FAW gGmbH auch nach der bestandenen Prüfung noch ideenreich umgesetzt. Einfälle gab es viele. Eine konsequente Umsetzung auch im Team gelang nicht in jedem Fall. Sollte es wirklich so sein, dass die sogenannten jungen Kreativen zu oft noch Individualisten sind und soziale Kompetenz und Teamgeist erst erwerben müssen?
Eine Gruppe gab es, auf die man immer zählen konnte: Ron Harupa (mal nicht Ladies first), Jenny Barthel, Nicole Ittner, Stefanie Zopf und Jaqueline Zoller waren immer am Ball.
Die Ergebnisse werden am 19. Juni 2012 auf der Galerie im Schulhaus zu sehen sein.
Dazu zählen:
- die verformte Leinwand,
- „Eulereien“,
- surrealistische Kunst,
- Typographie-Plakate,
- Disneyfiguren in der Schule oder
- Graffiti auf einem Tischtuch
u.a.m.
4 KOMMENTARE
Sehr einseitiger Artikel, wie einige Schüler finden. Und traurig genug ist es zudem, wenn die GTA 10 wie auf den Fotos abgebildet, als ein kunterbunter Kindergarten mit zu vielen Malutensilien dargestellt wird. Man hat ja mehr gelernt in den Jahren. Z.B. Fotografie, Film, auch wenn nicht in dieser Einrichtung. Werke von vielen investierten Stunden der eigenen Freizeit und des eigenen Geldes werden im Artikel unter “u.v.m.“ geführt. Anwesenheit der an den Projekten arbeitenden Schüler wird mangels Verständnis am Material und dessen komplizierten Bearbeitung rigoros unter den Teppich der Willkür und Favorisierung gekehrt. Traurig…aber Alltag
Vielleicht kann Frau Dr. Möhring als Autorin hierzu ihre Sicht der Dinge darstellen. Als Web-M. fände ich es schade, wenn ich kritische Meinungsäußerungen nicht zulassen würde. Aber in jedem Falle sollten beide Seiten zu Wort kommen.
Eine persönliche Anmerkung meinerseits: Die beiden letzten Sätze “Anwesenheit der an den Projekten arbeitenden Schüler wird mangels Verständnis am Material und dessen komplizierten Bearbeitung rigoros unter den Teppich der Willkür und Favorisierung gekehrt. Traurig…aber Alltag”, die auf mich den Eindruck einer zu groben Verallgemeinerung machen, sollten vielleicht vom Autoren braunmaxim noch einmal genauer erläutert werden. Ich würde es bedauern, wenn alle an der Schule initiierten Projekte in dieser Art und Weise bewertet würden, denn hier wird gesagt, das sei Alltag an unserer Schule. Und dem kann ich mich nun wirklich nicht anschliessen.
Ach Maxim – die Fotos der GTA 10 zum Abschlussprojekt wurden von den anwesenden Schülern nicht nur selbst erstellt und bearbeitet, sondern auch so ausgewählt. Dass Dein Filmprojekt dabei noch nicht erwähnt worden ist, mag bedauerlich sein. Aber Du warst mal wieder an diesem Tag nicht da und wir hatten nicht die Möglichkeit, Deinen Film ins Netz zu stellen. Das konnten wir zu diesem Zeitpunkt nicht. Deine Arbeit zu Haus kann nur dann die Öffentlichkeit erreichen und Anerkennung finden, wenn Termine und Zeiten eingehalten werden an denen die Kunden sie auch nutzen können. Natürlich würden wir uns freuen, wenn das Filmprojekt den Weg ins Netz findet – aber dazu sind Abstimmung und Kommunikation mit den erforderlichen Verantwortlichen während der Unterrichtszeit unerlässlich. Und dazu gab es eben die Projektzeit!!!! – auch an der Schule. Also zeig was Du kannst und bring das Ergebnis ins Netz und mach nicht die schlecht, die diszipliniert ihre Vorstellungen in diesem Rahmen umgesetzt haben.
Natürlich werden nicht alle Projekte dieser Schule so behandelt. Eigentlich ist eher die umgekehrte und faire Variante an der Tagesordnung. Jeder, der etwas leistet wird mit entsprechender Anerkennung belohnt. So sollte eigentlich ein Projekt auch immer bewertet werden. Die Aussage sollte auch nicht verallgemeinert klingen. Der Satz ist eher im engeren Rahmen bestimmter Fachkreise zu verstehen und nicht als pauschale Aussage über alle Lehrer gelten. Für entstandene Unannehmlichkeiten werde ich mich entsprechend entschuldigen.